Streifen zu Blütenprints? Punkte zum Ornamentmuster? Stellst du dir auch oft die Frage „Welche Muster kann ich kombinieren?“ Ich trage selten extreme Muster, die neuen Print-Varianten auf Blusen, Shirts oder sogar Jacken und Hosen haben es mir jedoch sehr angetan und Mustermix ist einer der angesagtesten Trends im Frühling und Sommer. Ich habe also ein bisschen recherchiert und im Gespräch mit unserer Stylistin ein paar sehr hilfreiche Styling-Regeln zusammengefasst, die dir helfen, Muster so zu kombinieren, dass dein Outfit nicht überladen aussieht.
Als erstes solltest du dir die Farben deiner gemusterten Teile ansehen. Wichtig ist, dass die Muster eine gemeinsame Hauptfarbe haben. Sich wiederholende Farben lassen Muster zusammen harmonisch aussehen. Für den Anfang kannst du ein mehrfarbiges Muster mit einem monochromen Teil (zweifarbige Streifen, Punkte oder Karos) kombinieren. In beiden Mustern sollte mindestens eine gleiche Farbe vorkommen. Dezente Haupttöne wie Blau, Schwarz, Weiß oder Grau machen den Mustermix besonders leicht.
Oft passen große Muster wie zum Beispiel Blütendrucke gut zu kleineren Prints wie Punkte oder Streifen. Sie ergänzen sich, statt sich gegenseitig die Show zu stehlen. Bei der Kombination von großen und kleinen Mustern ist die oben genannte Farbharmonie sehr wichtig.
Wenn du zwei Muster kombinierst, sollte das größere 60% deines Looks ausmachen, das kleinere Muster 40%. Wer auf Nummer sicher gehen möchte wählt sogar einen Mix von 70% zu 30%. Auch diese Regel hilft dir, dein Mustermix Outfit harmonisch zu stylen, so dass es nicht überladen wirkt.
Hört sich gar nicht so schwer an oder? Ich probiere diese Regeln auf jeden Fall aus. Diese Neuheiten sind wie gemacht für den Mustermix-Trend:
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