Die Aurora borealis, das Nordlicht und die Aurora australis, das Südlicht sind eine Leuchterscheinung, die durch geladene Teilchen entsteht.
Wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds aus der Magnetosphäre auf Sauerstoffatome und Stickstoffatome treffen, ionisieren diese. Diese Elektronen und Protonen gelangen durch die Energieübertragung auf ein höheres Energieniveau. Die energiereichen, geladenen Teilchen treten mit dem Erdmagnetfeld der Erde in eine Wechselwirkung. Energiegeladene Lichterscheinungen - eben Polarlichter - werden durch den sogenannten Sonnenwind oder Sonnensturm in die Atmosphäre ausgesandt. Wenn sie durch diese Sonnenaktivität in der Polarregion auf das Magnetfeld der Erdatmosphäre treffen, entstehen die wunderschönen Polarlichter am Himmel daraus.
Auf der Nordhalbkugel nennt man diese Sichtung Aurora borealis, auf der Südhalbkugel wird sie als Aurora australis bezeichnet. Zu verdanken haben diese geomagnetischen Lichterscheinungen ihren Namen dem italienischen Astronomen und Mathematiker Galileo Galilei. Er verglich die Entstehung dieses Lichtes mit einem Sonnenaufgang und benannte es deswegen nach der Göttin der Morgenröte, namens Aurora.
Auf der Nordhalbkugel werden Polarlichter auch als Nordlichter bezeichnet. Die Zone dieser Polarlichter im Norden der Erde verläuft über Island, Skandinavien, Grönland, Kanada, Alaska bis nach Nordsibirien. Die Südlichter hingegen beziehen sich auf die am Südpol, in der Antarktis und im umliegenden Meeresbereich sichtbaren Lichter.
Das Spektakel der Polarlichter ist besonders farbenfroh aus grün, rot und den daraus resultierenden Mischtönen. Das beeindruckende Naturschauspiel ist am besten zwischen September und März sichtbar. Mit etwas Glück kann man die magischen Phänomene der Polarlichter je nach Region aber auch das ganze Jahr über beobachten.
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