Mit Happy Stripes auf Streifzug

Sie sind süß, verspielt und passen wirklich zu jeder Gelegenheit: Streifenshirts sind ein Dauerbrenner und als Modetrend unkaputtbar. Was viele nicht wissen: Das war nicht immer so. Denn das Blau-Weiße Streifenshirt gehörte ursprünglich zur Berufskleidung der Matrosen. 1917 entdeckte Designerin Coco Chanel den Charme des Ringelmusters und zeigte ihn in einer Modenschau, der Look wurde alltagstauglich.

In den 50er Jahren entdeckten dann Mode-Ikonen wie Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und James Dean das Streifenshirt für sich. Später war es der französische Designer Jean-Paul Gautier, der das geringelte Oberteil zu seinem Markenzeichen machte.

Heute gibt es das Streifenshirt in allen erdenklichen Farben und Formen. Ob im klassischen Blau, in Rot, Kanariengelb oder Schwarz, mit dünnen oder dicken Streifen – im Frühjahr erfindet sich der Modeklassiker neu.

Eines bleibt dabei aber garantiert: Die Streifen machen gute Laune. Ob das mit dem Matrosenflair zu tun hat? Man könnte es vermuten. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit des Streifenshirts: Es lässt sich zu fast allem kombinieren. Kein Wunder also, dass das Shirt noch über 100 Jahre nach seinem ersten Mode-Siegeszug ungebrochen Triumpfe feiert.