Modeglossar

Satin – zum Träumen schön!

Wer Satin hört, denkt oft erst einmal an Bettwäsche. Aber auch in der Mode wird das edle Gewebe gern verwendet. Satin ist für seine glatte Oberfläche und seine weiche Unterseite bekannt. Dieser besondere Effekt entsteht durch die spezielle Bindung, mit der Satin hergestellt wird, der sogenannten Atlasbindung. Gewebe dieser Bindungsart sind sehr dicht, glänzend und zeichnen sich durch einen sanften Fall aus.Aber nicht alle Arten von Satin sind sich ähnlich! Die Wertigkeit und vor allem der Glanz hängen davon ab, welche Fasern für die Atlasbindung verwendet werden. Sogenannte Endlosfasern steigern hierbei den satintypischen Glanzeffekt und finden gerade bei der Herstellung hochwertiger Unterwäsche oder Abendkleidung Verwendung. Zur Endlosfaser gehört auch die teure Seide, die jedoch bei der Herstellung von Satinstoffen weniger verwendet wird als synthetisch produzierte Fasern.Satin kann auch pflegeleicht seinDoch wie pflegen Sie Ihr geliebtes Kleidungsstück, nachdem Sie es getragen habe? Eine allgemeine Antwort auf diese Frage gibt es nicht, denn die Art der Pflege hängt stark davon ab, um welche Art von Satin es sich handelt. Satin aus Seide benötigt eine schonendere Pflege als das gleiche Gewebe aus Baumwolle, Viskose oder Polyester. Glücklicherweise reicht meist ein Blick auf den Waschzettel, um unliebsame Entdeckungen nach dem Waschmaschinengang auszuschließen. Achtung sei lediglich beim Bügeln geboten, hier empfehlen Experten das Bügeln nur auf der matten Unterseite, um den Glanz des Satins nicht zu gefährden.Haben Sie sich auch in die glänzende Oberfläche und den harmonischen Fall des Satin-Gewebes verliebt? Dann sind Dessous und leichte Tops aus Satin die richtige Wahl für Sie!