„Crash“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „zusammendrücken“ oder „zusammenstoßen“. Wird die Bekleidung nach dem Waschen verknotet, verdreht oder gedrückt und anschließend so getrocknet, entsteht der gewollte Knitterlook mit zahlreichen Längs- und Querfältchen. Bei der Herstellung werden diese Fältchen chemisch fixiert, um die verknitterte Stoffoberfläche dauerhaft zu erhalten. Am besten geeignet für die Crash-Optik sind synthetische Materialien, wie zum Beispiel Nylon, Polyester, Viskose oder Fasergemische. Diese Kunstfasern erleichtern die Wiederherstellung der Crash-Optik nach der Reinigung. Anfangs fand die Technik des Crashens besonders bei Blusen Anwendung, mittlerweile wird die Crash-Optik auch sehr vielseitig bei Shirts, Tops, Röcken, Kleidern, Tüchern und Hosen eingesetzt. Der einfallsreiche Crash-Style ist etwas Besonderes und verleiht den Kleidungsstücken den richtigen Pepp! Damit die lockere Knitteroptik erhalten bleibt, gibt es einige Regeln zu beachten. Das Wichtigste bei der Crash-Optik: Auf keinen Fall bügeln! Dadurch gehen die künstlichen, aber gewollten Fältchen verloren. Außerdem schont Handwäsche den Knitterlook, bei stärkerer Verschmutzung können Produkte als Feinwäsche in der Maschine gewaschen werden. Nach dem Waschen muss der noch feuchte Stoff entweder eingedreht oder verknotet werden, möglichst nahe einer Wärmequelle. Somit ist es sehr einfach nach jeder Reinigung Ihrer Bekleidung einen individuellen und persönlichen Touch zu verleihen. Fashion mit Crash-Optik sind wahre gute Laune-Macher!Vor allem im Sommer verleihen Knitterlook-Outfits ein hinreißendes Urlaubsgefühl. In Kombination mit Batik-Techniken wirken diese Kleidungsstücke besonders überraschend und verleihen Ihrem Style Schwung. Ob Röcke, Oberteile oder Hosen – Mode in Crash-Optik sind wahre Hingucker und zaubern lässige Looks. Haben Sie Interesse an den einzigartigen Styles des Crash-Looks? Dann ergänzen Sie Ihre Garderobe jetzt mit zerknitterter Mode.