Modeglossar

Die Waschung / Wash-Optik lässt einzigartige Looks entstehen

Im Mai 1873 wurde die Hose mit den Nieten an den Taschen vom Stoffhändler Levi Strauss patentiert. Damals schneiderte Strauss robuste Hosen aus blau gefärbtem Denim für die Goldgräber in San Francisco. In den 1950er Jahren hielt die Jeans Einzug in die Modewelt. Ab den 1980er Jahren wurde es zunehmend beliebt, Jeans chemisch oder mechanisch zu bleichen und mit Steinen zu waschen, um so absichtlich Abnutzungen an dem Material herbeizuführen. Seit dieser Zeit sind Jeans ebenfalls in unterschiedlichen hellen Blautönen und sogar in Weiß erhältlich. Durch Waschungen wie stone washed, moon washed oder mouth washed entstehen verschiedene optische Effekte und Muster, welche die Jeans schon beim Kauf teilweise gebraucht aussehen lassen. Die Waschung mit Steinen kreiert einen Look, bei der die Jeans aussieht, als wäre sie schon häufiger getragen und gewaschen worden. Das Bleichen hingegen entzieht der Jeans das Indigoblau und der Stoff bekommt einen hellen Blauton. Die Optik, wird auch Used-Look genannt und erfährt momentan ein Wiederaufleben.

Unterschiedliche Waschung für den perfekten Style

Jeans mit Waschungen erzeugen einen sehr rockigen und individuellen Look. Vor allem Boyfriend-Jeans mit starken Waschungen sind aktuell sehr beliebt und lassen sich vielseitig stylen: in Kombination mit einem engen, kurzen Oberteil und Turnschuhen wird ein lässiger Freizeitlook erzeugt; mit einem einfarbigen Oberteil und einem schlichten Blazer kann eine Jeans mit Waschung hingegen auch ins Büro getragen werden. Auch Jeansröcke und -jacken können Waschungen enthalten, die coole Kombinationen ermöglichen und jedem Outfit das gewisse Etwas verleihen. Wenn auch Sie Jeans mit Waschungen suchen, dann schauen Sie sich doch im Street One Online-Shop um.