So pflegst du deinen Lieblings-Wollpulli

So ziemlich jede von uns hat dieses Horror-Szenario schon einmal erlebt: Der neue Kuschelpulli kommt nach nur einer Wäsche total eingelaufen und verfilzt aus der Maschine. Das muss nicht sein! So kannst du das Drama vermeiden:

1. To check: Welche Wollart hat dein Pulli?

Wolle ist nicht gleich Wolle. Während Baumwolle und Alpaka vergleichsweise strapazierfähig und formstabil sind, müssen Textilien aus hochwertiger Angora, Kaschmir und Mohair mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Dafür sind sie natürlich auch weitaus kuscheliger.

2. Mit der Hand oder mit der Maschine?

Wolle wird mit der Hand gewaschen – so haben wir es zumindest gelernt. Tatsache ist: So ziemlich jede Waschmaschine verfügt über ein Wollprogramm und kann Woll-Textilien in der Regel viel schonender waschen, als es uns in der Handwäsche gelingt. Wichtig ist es, ein Wollwaschmittel zu verwenden. Wer auf Nummer sicher gehen will, der stellt die Maschine auf kalt und verzichtet auf den Schleudergang.

Wer seinen Wollpulli dennoch mit der Hand waschen möchte, der sollte darauf achten, das Kleidungsstück vorher auf links zu drehen und während des Waschvorgangs keinesfalls zu kneten oder zu wringen! Es reicht, die Wäsche in der Lauge hin und her zu bewegen.

3. Richtig trocknen

Niemals, niemals ein nasses Wollteil aufhängen! Die Form verzieht sich unschön und es können „Beulen“ entstehen. Besser ist es, du lässt deine Wollwäsche auf einem Handtuch auf dem Boden trocknen. Nach einem Tag wendest du das Teil und sorgst so dafür, dass es gleichmäßig trocken wird. Anschließend deinen Wollpulli in den Kleiderschrank legen – nicht hängen! Auch im trockenen Zustand kann das Textil sich verziehen.

Generell gilt: Weniger ist mehr! Umso seltener du dein Wolltextil wäscht, desto länger bleibt es schön. :)

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