Diese Streifen passen (zu) dir

Im Frühling sind sie wieder überall: Die Rede ist von Streifen. Als süßes Ringelshirt oder als Seitenstreifen für die Hose – ein Hingucker sind sie allemal. Doch welchem Figurentyp stehen Streifen eigentlich und auf was sollte man achten? Hier sind unsere Tipps:

Eines ist klar: Streifen fallen – wie alle starken Muster – auf. Daher sollte man sich überlegen, welches Körperteil man betonen möchte. Grundsätzlich gilt: Dünne Streifen, insbesondere auf dunklem Grund, tragen deutlich weniger auf als breite Blockstreifen. In vertikaler Richtung können Streifen die Figur sogar optisch strecken. Denn das Auge tendiert dazu, Linien zu folgen. Das heißt, dass das Auge bei horizontalen Streifen von links nach rechts wandert und so die Breite des Körpers abtastet. Bei vertikalen Streifen funktioniert das genau anders herum: die Augen wandern von oben nach unten, erfassen also in erster Linie die Länge bzw. die Höhe des Körperteils. Logisch, oder?

Auf was ist also zu achten? An eher kräftigen Körperstellen sollte man auf eher schmale Streifen setzen. Besonders schmeichelhaft wird es, wenn die Streifen mithilfe einer längeren Jacke oder eines Mantels optisch gebrochen werden. Gleiches gilt jedoch auch umgekehrt: Schlanke Körperteile werden durch horizontale Streifen toll in Szene gesetzt. Wer eine schmale Taille hat oder generell zierlich ist kann mit breiten Blockstreifen also aufs Ganze gehen.

Generell gilt: Ein ruhiges Gegenstück in Form einer unifarbenen Jacke, Hose oder eines Rocks muss her – sonst wird das Outfit insgesamt zu unruhig. Hartgesottene Fashionistas ignorieren diese Regel jedoch und wollen genau das bewirken - sie kombinieren Streifen mit anderen Mustern wie etwa Punkte oder Blumenprints. Aber aufgepasst: Damit der Look straßentauglich wird, sollte man es hierbei nicht übertreiben. Ein Teil im Mustermix reicht vollkommen aus, um alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ;).

Looks für Streifen-Liebhaber und Punkte-Fans